Hausratversicherung im Fall Einbruch, Brand, Wasser, Hagel, Blitz und Sturm

Ungefähr alle zwei Minuten wird in Deutschland eingebrochen, in der jetzt beginnenden dunklen Jahreszeit sogar noch häufiger. Knapp 65 Prozent der ca 110000 Wohnungseinbrüche im vergangenen Jahr ereigneten sich in den Abendstunden oder nachts. In einigen Regionen verdoppelt sich die Zahl der Einbrüche im Spätherbst und Winter. Grund dafür ist das geringere Entdeckungsrisiko bei Dunkelheit, ein für Diebe entscheidendes Kriterium. Noch schlimmer als ein Einbruch ist ein Brand, dann ist meist die ganze Wohnungseinrichtung vernichtet.

Nicht nur bei Verlusten durch Diebstahl und Feuer kommt die Hausratversicherung für den Schaden auf, sie zahlt auch bei Wasser- oder Sturmschäden (ab Windstärke acht) und Hagel. Neben der Haftpflichtversicherung zählt sie deshalb zu den wichtigsten Sachversicherungen, die jeder Haushalt haben sollte.

Klimawandel und Erderwärmung sind in aller Munde. Orkane werden auch hierzulande immer heftiger – sie ereignen sich vorwiegend im Herbst und Winter. „Kyrill“ tobte sich Anfang 2007 aus, in diesem Jahr hinterließen „Emma“ und „Kirsten“ ihre Spuren. Niemand ist bei solchen Unwettern vor Orkanböen oder Sturzregenfällen geschützt. Doch wer sich früh genug wappnet, kann die Schäden im Rahmen halten. Die Hausratversicherung kommt beispielsweise dafür auf, wenn ein vom Sturm abgeknickter Baum auf das Dach fällt und Möbel beschädigt. Die Wohngebäudeversicherung übernimmt Schäden am Haus wie beispielsweise Fensterscheiben, die durch den Sturm beschädigt wurden.

Sturmschäden können generell ab Windstärke acht geltend gemacht werden. Die Hausratversicherung tritt auch ein, wenn ein Blitz unmittelbar auf das bewohnte Gebäude trifft. Für Überspannungsschäden, die als Folgeschaden durch Blitzeinschlag in mehr oder weniger großer Entfernung zum Haus entstehen, ist eine spezielle Ergänzungspolice nötig.

Beim Direktversicherer KarstadtQuelle Versicherungen beispielsweise kann man sich online unter www.kqv.de einen günstigen und passenden Schutz selbst ausrechnen. Wer in der Tarifzone 1 (zum Beispiel Nürnberg/Fürth) eine 150 Quadratmeter große Wohnung bewohnt, zahlt nur einen jährlichen Beitrag von 47,61 Euro bei einer Selbstbeteiligung von 150 Euro. Die Versicherungssumme beträgt in diesem Fall 97.500 Euro, Überspannungsschäden sind bis zu zehn Prozent der Versicherungssumme mit abgedeckt.

Quelle/Foto: djd/KarstadtQuelle Versicherungen

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