Früher war für Anleger das Sparen einfach denn mit dem Sparbuch, gutes Festgeld oder zinsreichem Tagesgeld ließ sich das Angesparte durchaus um einiges vermehren und das sogar ohne großes Risiko oder Schwierigkeiten bei der Verfügbarkeit. Jedoch durch die aktuellen Unsicherheiten an den internationalen Finanzmärkten mit dem Stichwort: Finanzkrise – fühlen heute viele Sparer ihr Sparguthaben in diesen alten Anlagen gut aufgehoben. Derzeit lagern hier rund zwei Billionen Euro und das ist immerhin eine Zahl mit zwei und zwölf Nullen dahinter.
Schlecht für den Sparer, das Sparbuch lässt das Ersparte nicht mehr wachsen
Wer heute auf eine gute Rendite hofft, muß dringend über eine alternative Anlageform zu den niedrig verzinsten Sparanlagen nachdenken. Denn inzwischen ist es leider so, dass noch nicht einmal die übliche Inflationsrate durch die erzielten Zinsen wettgemacht wird. Viele Anleger zehren deshalb ihr Erspartes langfristig auf und verlieren also real ihr erspartes Geld, dabei bemerken die diesen Zustand oft gar nicht.
Jedoch wie jede Geldanlage sind auch die Bankeinlagen mit einem möglichen Ausfallrisiko verbunden, also dem möglichen Risiko, dass die Bank wegen widriger Umstände die Spareinlage nicht zurückzahlen kann. Die gesetzlichen Instrumente der Einlagensicherung reduzieren dieses mögliche Risiko.
Wer sein Spargroschen langfristig erhalten, vermehren und gar regelmäßige Zinsen erzielen möchte, muss deshalb bei seiner aktuellen Geldanlage umdenken. Denn es gibt sie noch die Anlageklassen, die auch im aktuellen Niedrigzinsumfeld noch attraktive Erträge abwerfen können.
Der Mix bei der Anlage ist die aktuelle Empfehlung
Eine wirkliche Alternative zu den üblichen Sparkonten ist ein Anlagemix aus Aktien mit guten Dividenten, Wandel- und Hochzinsanleihen sowie weiteren alternativen Anlageformen allemal. Die Vielfalt der möglichen Anlage ist dabei ganz wichtig, um die eigenen Risiken zu streuen. Das ist ähnlich wie bei einer Pferdewette – wer alles auf nur ein Pferd setzt, hat natürlich alles verloren, wenn ausgerechnet dieses Pferd verliert. Setzt man jedoch geschickt auf mehrere verschiedene gute Pferde, steigen die eigenen Chancen, dass sich der gesetzte Einsatz vermehrt. So gehen vom Prinzip her auch gute Verwalter von Investmentfonds vor, denn mit einer ausgewogenen Verteilung des Risikos wollen sie den gewünschten Ertrag erreichen und gleichzeitig das gewählte Risiko möglichst gering halten. Die Anlager können dabei meist ab dem ersten investierten Euro sehr gut profitieren.